♠ Zusatzverdienst mit Youtube und Co
Dagi Bee, Sami Slimani, Bibis Beauty Palace und Co. sind gerade für junge Leute lebende Legenden. Jeder interessiert sich für sie, obwohl sie doch auch nur ganz normale Menschen sind. Falsch gedacht! Hinter diesen Social Media-Stars steckt zwar ursprünglich der nette Teenager von nebenan, heute sind sie aber knallharte Medienprofis geworden.
Sie leben davon, witzige Videos zu drehen und dabei gelegentlich das Produkt des einen oder anderen Herstellers in den Himmel zu loben. Doch wenn das die netten Nachbars-Teenies von gestern sind, kann man dann eigentlich als durchschnittlicher Mensch selbst zu jemandem werden, der mit Social Media Geld verdient? Mit der richtigen Herangehensweise möglicherweise schon.
Wie verdient man Geld mit Social Media?
Es gibt eine Reihe von Modellen, wie mit sozialen Netzwerken ein Einkommen erwirtschaftet werden kann. Zu Beginn sollte man aber wissen, dass es sich eher um einen netten Zusatzverdienst handelt. Selten wird daraus ein ernst zu nehmendes Einkommen, von dem es sich gut leben lässt. Eine Möglichkeit ist es, für Klicks der eigenen Zuschauer zahlen zu lassen.
Das Google AdSense-Programm beispielsweise ermöglicht es, in eigene Videos auf YouTube Werbung einblenden zu lassen. Man kann dabei teilweise auch steuern, wer in den eigenen Videos wirbt. Klickt einer der eigenen Fans und Follower auf eine solche Werbung, dann verdient man einen Centbetrag. Offensichtlich wird man hier nur durch die Masse reich, was auch bei anderen vergleichbaren Programmen so ist. Vielversprechender ist da schon Product Placement.
Dabei stellt man ein Produkt auf seinen Social Media-Kanälen vor, lobt seine Vorzüge und wird vom Unternehmen dafür bezahlt oder bekommt eine andere Art von Gegenleistung.
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Was sollte man über Product Placement wissen?
Mit Product Placement verdienen viele große Social Media-Stars heute den Hauptteil ihres Geldes. Erfreulich daran ist, dass viele Hersteller eben nicht die großen Namen suchen, sondern kleinere, glaubhafte Social Media-Kanäle. Interessant sind für solche Unternehmen nicht nur YouTube, sondern auch Facebook, Instagram oder Snapchat. Es kommt ihnen jedoch immer darauf an, wie viele Follower die Leute haben, die sie dafür bezahlen, ihre Produkte zu zeigen.
Denn je mehr Follower, desto mehr Reichweite – und für diese bezahlt eine Marke. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass man voll hinter dem Produkt stehen muss, das man vorstellt. Das liegt auch daran, da niemand einer Person im Social Media folgen will, die scheinbar alles Mögliche an Produkten präsentiert – ob sie wirklich hinter der Idee steht oder nicht.
Mit einem kurzen Video, in dem man das Produkt gegen Geld empfiehlt, ist es also nicht getan. Etwas befassen sollte man sich mit dem Produkt schon, um auch wirklich etwas darüber erzählen zu können.
Reichweite aufbauen – Voraussetzung für Verdienst
Geld verdienen kann man auch als Inhaber einer kleineren Social Media-Präsenz. Etwas Reichweite aber sollte jeder haben, denn darauf achtet jedes Unternehmen, das sich für Product Placement interessiert. Wer selbst also nicht nur das private Facebook-Profil, sondern vielleicht eine Fanpage, einen eigenen Instagram-Account oder einen YouTube-Channel hat, sollte sich zunächst überlegen, welches Leitbild damit verfolgt wird und worum es überhaupt geht.
Je klarer die Linie, die man im Social Web fährt, desto eher hebt man sich von allen anderen ab und überzeugt andere Leute davon, die eigenen Kanäle zu liken. Je mehr Follower sich wiederum aufbauen, desto interessanter wird man schließlich auch für die ersten bezahlten Kooperationen mit Unternehmen.
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